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Das richtige Zähneputzen ist die Grundlage der Zahnpflege. Mehrfach täglich ein paar Minuten ins Zähneputzen zu investieren, zahlt sich langfristig in Form von schöneren, gesünderen Zähnen aus. Hier möchten wir dir fünf Tipps vorstellen, wie du deine Zähne beim Putzen richtig pflegst.
Wer seine Zähne richtig putzen möchte, findet in Anleitungen teilweise den Rat, dass man möglichst kräftig schrubben sollte. Das ist nicht richtig: Tatsächlich kann ein übermäßig hartes Schrubben die Zahnoberfläche und die sehr empfindlichen Zahnhälse sogar schädigen. Wer am Übergang zwischen Zähnen und Zahnfleisch zu hart drückt, riskiert außerdem Zahnfleischbluten und verringert die Effektivität der Borsten, denn diese werden verbogen. Geh also möglichst sanft mit deinen Zähnen um und übe keinen zusätzlichen Druck aus. Nimm dir dafür die Zeit, die du brauchst – mindestens zwei, besser drei Minuten, zwei- bis dreimal am Tag.
Einfach so drauflosbürsten ist fürs richtige Zähneputzen keine erfolgreiche Strategie. Hinter der richtigen Reihenfolge beim Zähneputzen steckt Methode: Los geht’s mit den Außenflächen. Hier lagert sich in und um die Zahnfleischtaschen und Zahnzwischenräume besonders gerne Zahnstein oder Plaque ab – und natürlich sollen die Zähne strahlen, wenn du lächelst. Daher solltest du hier schon sehr gründlich vorgehen. Weiter geht es mit den Kauflächen. Insbesondere in den Profilen der hinteren Backenzähne warten häufig noch Essensreste oder Plaque darauf, von schädlichen Bakterien gefunden zu werden. Sei hier also ebenfalls sehr gründlich. Zuletzt geht es an die Innenflächen. Hier solltest du jeden Zahn und jeden Zwischenraum gründlich bürsten, damit auch auf dieser Seite alle Reste aus dem Kauapparat gelöst werden. Wenn du nicht in alle Ecken kommst, kannst du auch die Hand wechseln – dein Putzergebnis wird sich so deutlich verbessern.
Wenn du deine Zähne richtig putzen willst, solltest du auch auf den Winkel deiner Zahnbürste achten. Mit einem leicht schrägen Ansatz dringen die Borsten auch in die Zahnzwischenräume vor und entfernen Plaque bestmöglich. Putz außerdem immer vom Zahnfleisch weg – das senkt das Risiko, dass sich abgestreifter Plaque unter das Zahnfleisch verirrt.
Wie schon gesagt, sind die Zahnzwischenräume ein bevorzugtes Versteck von schädlichem Plaque oder sogar Zahnstein. Hier kannst du mit einer Zahnbürste gar nicht in jede Ecke kommen. Schon vor dem Zähneputzen kannst du mit Zahnseide oder Interdentalbürsten deshalb nachhelfen – so entfernst du schon einmal die größten Stücke aus den Zahnzwischenräumen. Übrigens: Interdentalbürsten sind besonders bei größeren Zahnabständen oder Zahnimplantaten sinnvoll.
Manche Menschen wechseln die Zahnbürste nach der Jahreszeit, manche jede Woche, manche aber auch gar nicht. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Bei regelmäßiger Benutzung wirst du nach knapp zwei Monaten deutliche Gebrauchsspuren an deinem Bürstenkopf finden können. Wenn sich die Bürsten sichtbar in alle Richtungen biegen, wird es Zeit zu wechseln. Auch wenn du eine schwere Erkältung, eine Grippe oder eine andere Krankheit im Mund- und Rachenraum hattest, solltest du über einen Wechsel deiner Zahnbürste nachdenken, denn die Viren und Erreger können im Bürstenkopf noch längere Zeit überleben.
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